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Versorgungsschacht

Versorgungsschacht NQ-VS-100

Der Versorgungsschacht VS-100 ist durch die Einstiegsluke leicht zugänglich und die darin installierte Pumpen- und Heiztechnik sind bequem und schnell zu erreichen. Alles ist zentral steuerbar und Sichtprüfung oder Reparaturen können schnell ausgeführt werden. Da der Versorgungsschacht vormontiert angeliefert wird, ist eine schnelle Einbindung in die neue Biogasanlage gewährleistet.

In den meisten Fällen wird der Schacht im Boden versenkt, sollte dies einmal nicht möglich sein, ist eine Variante (NQ-VS-110) erhältlich bei dem der Versorgungsschacht mit einer Tür als Zugang ausgestattet ist.

Versorgungsschacht VS-100 Positionierung

Versorgungsschacht NQ-VS-110

Der Eingang zum Versorgungsschacht VS-110 ist nicht wie beim VS-100 durch eine Einstiegsluke, sondern durch eine normale Eingangstür, die an der Front montiert ist. Der VS-110 ist für eine oberirdische Installation gedacht, da nicht immer die Möglichkeit, oder Notwendigkeit besteht, den Schacht unterirdisch zu installieren.

Die Pumpen- und Heiztechnik ist hier genau wie beim VS-100 angelegt. Der VS-110 wird ebenfalls vormontiert angeliefert, damit eine schnelle Einbindung in die Biogasanlagen gewährleistet ist. Dies ist ein weiteres Beispiel der Individualität der NQ-Hofbiogasanlagen-Konzepte.

Wir finden für jede Hofsituation eine optimale Lösung.

Versorgungsschacht VS-110 von vorne

Maschinenraum MR-300

NQ-MR-300 mit BHKW der Firma KW Energie

Diese Ausführung des NQ-Maschinenraums ist speziell für das NQ-Gülle-Energie-Konzept entwickelt und optimiert worden. Kostengünstig befindet sich die komplette Technik die für die Biogasanlage benötigt wird in einem Gebäude. Der MR-300 wird als Betonfertigteil zu 90% vormontiert an die Baustelle angeliefert. Dadurch ist eine schnelle Einbindung in die Biogasanlage gesichert.

Maschinenraum MR-300 Modell von oben

Maschinenraum MR-200

NQ-MR-200 mit BHKW der Firma 2G

Der NQ-MR-200 ist für die technische Ausstattung vorgesehen. Neben der BHKW-Anlage sind in dieser Variante des NQ-Maschinenraums die Wärmeverteilung und die Schaltschränke installiert. Er ist mit unterschiedlichen BHKWs erhältlich und wird ebenfalls vormontiert angeliefert.

NQ-MR-200 Modell

Maschinenraum MR-100

NQ-MR-100 mit BHKW der Fima Elektro Hagl

Der NQ-MR-100 ist für die technische Ausstattung vorgesehen. Neben der BHKW-Anlage sind dieser Variante des NQ-Maschinenraums die Wärmeverteilung und die Schaltschränke installiert. Er ist mit unterschiedlichen BHKWs erhältlich und wird ebenfalls vormontiert angeliefert.

Maschinenraum MR-100 Modell von oben

Maschinenraum

NQ-MR-100 mit BHKW der Fima Elektro Hagl

Der NQ-MR-100 ist für die technische Ausstattung vorgesehen. Neben der BHKW-Anlage sind dieser Variente des NQ-Maschinenraums die Wärmeverteilung und die Schaltschränke installiert. Er ist mit unterschiedlichen BHKWs erhältlich und wird ebenfalls vormontiert angeliefert.

Maschinenraum MR-200

NQ-MR-200 mit BHKW der Firma 2G

Der NQ-MR-200 ist für die technische Ausstattung vorgesehen. Neben der BHKW-Anlage sind dieser Variente des NQ-Maschinenraums die Wärmeverteilung und die Schaltschränke installiert. Er ist mit unterschiedlichen BHKWs erhältlich und wird ebenfalls vormontiert angeliefert.

Maschinenraum MR-200

Maschinenraum MR-300

NQ-MR-300 mit BHKW der Firma KW Energie

Diese Ausführung des NQ-Maschinenraums ist speziell für das NQ-Gülle-Energie-Konzept entwickelt und optimiert worden. Kostengünstig befindet sich die komplette Technik die für die Biogasanlage benötigt wird in einem Gebäude. Der MR-300 wird als Betonfertigteil zu 90% vormontiert an die Baustelle angeliefert. Dadurch ist eine schnelle Einbindung in die Biogasanlage gesichert.

Maschinenraum MR-300

Feststoffeinbringung

NQ-FES-010

Die kleine NQ-Feststoffeinbringung ist speziell für die Hofbiogasanlagen entwickelt, welche zu mindestens 80% Gülle und Mist vergären. Mit einem Fassungsvermögen von 3 m³ ist sie ideal für Festmist und Silage geeignet. Über eine Förderschnecke gelangt das Substrat luftdicht in den Fermenter.

Feststoffeinbringung NQ-FES-010

NQ-FES-003

Die ideale Einbringtechnik für kleinere bis mittlere Biogasanlagen. Die NQ‑Feststoffeinbringschnecke eignet sich für jegliches Schüttgut zur Einbringung in die Biogasanlage.

Zwei getaktete Auflösewalzen verhindern Brückenbildung von Mist oder Silagen. Die Tauchspirale fördert das Substrat direkt in den Gärbehälter, die darin befindliche Flüssigkeit schließt die Öffnung gasdicht ab.

Die robuste langlebige Technik der NQ‑FES eignet sich ideal für den Einsatz von Mist und Silagen. Durch die kurzen Transportwege des Futters wird der Verschleiß auf ein Minimum reduziert. Bei Bedarf kann der Vorratsbehälter je nach Bedarf mit mehreren Aufsatzmodulen auf 18 m³ erweitert werden.

Die NQ-FES-003 kann mit einem an die SPS-Steuerung angeschlossenen Verwiegesystem ausgestattet werden.

Feststoffeinbringung NQ-FES-003

Doma Fördertechnik

Das eingebrachte Substrat wird mittels Förderband nach vorne transportiert, durch Dosierwalzen aufgelöst und über eine Förderschnecke luftdicht unter dem Substratfüllstand eingebracht.

Fördertechnik Doma

Fliegl „Rondomat“

Das Beschickungssytem der Firma Fliegl ist für Kleinanlagen geeignent. Langsam um die eigene Achse drehende Austragsflügel, in der Form von gegenüberliegenden Schwertern fördern das Substrat in den Fermenter.

Die zylindrische Form und der große Durchmesser verhindern Brückenbildungen.

Fliegl Rondomat


Behälterisolierung

Isolierung aus Styrodur

Um die Betriebstemperatur in den Gärbehältern mit so wenig wie möglichen Energieaufwand zu gewährleisten, ist es unablässig den Behälter zu Isolieren. Außen wird er mit 100 mm starken Styrodurplatten isoliert, die auch innen im Gasraum an der Behälterdecke zur Anwendung kommen. Eine Plattenhöhe im Behälterinneren von der Decke abwärts wird mit 50 mm starken Platten verkleidet.
Die Bodenplatte des Gärbehälters erhält wieder eine Isolierung von 100 mm starken Platten die mit Stufenfalz ausgestattet sind.

Das Styrodur zeichnet ein hoher Wärmedämmwert aus, seine Säurebeständigkeit dient im Gasraum des Behälters zugleich als Betonschutz. Die stabile Struktur ermöglicht eine schnelle und leichte Verarbeitung.

Bullaugen

Für die Sichtkontrolle im Gärbehälter

Die Bullaugen sind unerlässlich im Fermenter, denn durch sie wird ein Einblick in den Gärbehälter ermöglicht. Es kann nicht nur die Funktion des Rührwerkes eingesehen werden, sondern ergibt auch die Möglichkeit die Beschaffenheit des Gärsubstrates zu prüfen.

Bei der NQ-Fermentertechnik werden pro Behälter zwei Bullaugen eingebaut. Ein Bullauge dient dem Einblick in das Fermenterinnere während am zweiten Bullauge der Scheinwerfer angebracht wird um es auszuleuchten. Ein Spülanschluss für Wasser und von außen zu bewegende Wischerblätter sorgen für die Möglichkeit die Scheiben jederzeit von innen zu säubern.

Entschwefelung

NQ-Entschwefelungseinheit

Die Gasentschwefelung beruht auf einem biokatalyten Verfahren, bei welchem ein Abbau des Schwefelwasserstoffes durch eine biologische Reaktion erfolgt.

Die Umsetzung erfolgt durch Mikroorganismen, welche Schwefelwasserstoff in ihrem Stoffwechsel verbrauchen und elementaren Schwefel produzieren. Unter geeigneten Bedingungen kann diese Umsetzung direkt im Gasraum über dem vergorenen Substrat erfolgen.

Eine Voraussetzung dafür ist die Zugabe von Luftsauerstoff in den Gasraum des Gärbehälters in einem Verhältnis von 3 – 5 % Luft im Gas. Dies entspricht einem leicht überstöchiometrischen Verhältnis von Sauerstoff gegenüber dem abzubauenden Schwefelwasserstoff. Höhere Luftzufuhr hemmt die anaeroben Bakterien (Methanbildner).

Die Luftzufuhr zu dem jeweiligen Behälter ist abhängig vom eingesetzten Substrat und wird durch unsere biologischen Berater empfohlen.

Gaskühlung

Biogas ist über 40 °C warm und mit Wasserdampf gesättigt. Das enthaltene Wasser muss abgetrennt werden um Schäden an der folgenden Gastechnik zu vermeiden. Darüber hinaus verhindert die Feuchtigkeit die Verbrennung im Motor. Durch Herunterkühlen des Gases auf etwa 10 °C kondensiert der Wasserdampf und kann über einen gasdichten Siphon abgeschieden werden.

Die Edelstahlgasleitungen im inneren des Installationsgangs sind doppelwandig ausgeführt. Das innere Rohr wird mit Biogas durchströmt, während im dem äußeren Rohr kaltes Wasser im Gegenstrom fließt. Das Kühlwasser wird mit einer Kompressionskältemaschine, einem Kaltwassersatz von Carrier, abgekühlt.

Im letzten Rohrsegment vor dem Maschinenhaus wird das Biogas wieder erwärmt. Dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit und kein Wasser kondensiert mehr aus. Kondensat würde die Steuer- und Regeltechnik langfristig beschädigen.

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